Dieser Prozess meldet die Anforderung einer Ökostrombefreiung für einen bestimmten Zeitraum. Im Schema ist der DocumentType REQUEST anzugeben.
Im Falle eines Fehlers ist eine Nachricht mit dem DocumentType REJECTION und dem entsprechenden Fehlermeldungsgrund (CancellationReason) zu übermitteln.
Die Fehlermeldungsgründe sind in den Responsecodes zu diesem Prozess definiert.
Nachstehende Beschreibung der Datenübertragung ist ein Auszug aus der Schemadokumentation.
Datenübertragung
Verfahren
Der Standard für das Übertragungsverfahren der XML Dateien ist FTP (File Transfer-Protocol) unter Verwendung eines verschlüsselten Datenübertragungswegs.
Die Übertragung von GIS zu DIG erfolgt per SFTP über den DIG SFTP Server sftp.edi.dig.at. Alle Dateien eines Übertragungslaufs werden in einer ZIP Datei übertragen, wobei pro Empfänger eine ZIP Datei von GIS erstellt wird.
Es ist dafür Sorge zu tragen, dass nur die dafür vorgesehen Berechtigten Zugriff auf den FTP-Server erhalten bzw. die auf dem FTP-Server bereitgestellten Daten nur den vorgesehen Zugriffsberechtigten zugänglich sind.
Konvention für die Bildung der Dateinamen
Um die Verwaltung der gesendeten und eingelangten XML und ZIP Dateien zu vereinfachen gilt die folgende Konvention zur Bildung von Dateinamen:
Sender_Empfänger_Zeitstempel_Messagenumber

Inhalt einer Nachricht
Je Geschäftsfall wird eine XML Nachricht (XML File) übermittelt.
Empfängerermittlung / Routing
GIS ermittelt aus den ersten 8 Zeichen der Zählpunktsbezeichnung die EC-Nummer des Netzbetreibers (=Empfänger der Nachricht). Vor Versand wird von GIS die EC-Nummer gegen die Liste der möglichen Netzbetreiber geprüft.
DIG routet die XML Nachricht auf Basis der EC-Nummer bzw. auf Basis des Wertes "GIS" zum entsprechenden Empfänger.
